Phasen der Architekturfotografie
Unter Architekturfotografie verstehen wir die Fotografie von Bauwerken und Gebäuden sowie dessen Innenräumen. Fotos können den aktuellen Zustand eines Gebäudes wiederspiegeln, die gesamte Entwicklung beziehungsweise den Entstehungsprozess. Liegt das Interesse daran, den vollständigen Schaffungsprozess von Bauwerken festzuhalten, erfolgt dieses grundsätzlich in drei Phasen.
In der erste Phase werden Modelle, Zeichnungen sowie Darstellungen des geplanten Projektes fotografiert. Danach hält der Fotograf das Gebäude während der Bauphase auf der Baustelle fest. Dabei kann es sich wiederum um wenige oder mehrere Fotos handeln, je nachdem wie der Fotograf die Fortschritte des Bauwerkes unterteilt. Zum Schluss wird das Gebäude nach der Fertigstellung festgehalten. Diese Art der Architekturfotografie wird auch Baudokumentation genannt und spielt besonders bei großen Bauprojekten eine wichtige Rolle.
Gestaltung von Bauwerken fotografisch in Szene setzen
Bei der Architekturfotografie gibt es verschiedene Faktoren die Einfluss auf das Foto und die Darstellung des Objektes haben. Durch die Veränderung von Faktoren wie Perspektive, Tageszeit, Belichtungszeit, Einsatz von Filtern und Reflexionen oder dem Einfall von Licht sowie dessen Stärke kann das Foto entscheidend verändert werden. Die Architektur-Fotografie gehört neben der Objektfotografie zu den technisch anspruchsvollsten Arten der Fotografie.
Ob es sich um Brücken, Kirchen, große Firmenkomplexe oder das Einfamilienhaus handelt, spielt keine Rolle. Mit den Erfahrungen und dem technischen Fachwissen, welche Hermann Kolbeck in die Fotografie einbringt, lassen sich die verschiedensten Bauwerke fotografisch eindrucksvoll und detailliert darstellen. Dabei ist er als Architekturfotograf unter anderem in den Städten Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Göttingen, Hamburg, Hannover und Wolfsburg unterwegs.